Helmut Franzke: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | ''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.'' | |
− | '' | + | ''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.'' |
− | '' | + | ''³ Über die Richtigkeit der damaligen Anschuldigungen gegen Franzke, kann ich verständlicherweise keine Angaben machen.'' |
− | '' | + | ''⁴ Nach anderen Angaben starb Helmut Franzke auf einem Vorpostenboot. Er wurde beigesetzt auf dem Friedhof in [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-GERMAN-SOLDIER-CEMETERY-Lommel_Friedhofdetails_0_13.html| Lommel] (Belgien) Block 54 Grab 6511.'' |
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+ | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 71] | ||
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+ | [http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 68] | ||
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Version vom 25. Oktober 2011, 06:16 Uhr
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 01.12.1907 | ||
Geburtsort: | Berlin-Tempelhof | ||
Todesdatum: | 28.05.1944 | ||
Todesort: | Belgien | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 27 | ||
11.10.1927 | Seekadett | ||
01.04.1929 | Fähnrich zur See | ||
01.06.1931 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1931 | Leutnant zur See | ||
01.10.1933 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1940 | Kapitänleutnant | ||
17.12.1940 | Matrosengefreiter | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
05.04.1927 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
05.04.1927 - 00.12.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. U-Bootsausbildung. ² | ||
00.01.1940 - 00.06.1940 | 1. Wachoffizier auf U 26. | ||
29.07.1940 - 10.11.1940 | Kommandant von U 3. | ||
00.11.1940 - 00.04.1942 | Wehrmachtsgefängnis Anklam. Er wurde am 17.12.1940 wegen Unzucht mit Untergebenen (Homosexualität) § 175 zu 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt, Rangverlust inklusive. Verbüßung war in Anklam. ³ | ||
00.04.1942 - 28.05.1944 | Matrose in der 4. Schiffsstammabteilung, Wilhelmshaven und dem 1. Flottillen-Stammregiment, Beverloo (Belgien). | ||
28.05.1944 | in Belgien getötet. ⁴ | ||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten. ³ Über die Richtigkeit der damaligen Anschuldigungen gegen Franzke, kann ich verständlicherweise keine Angaben machen. ⁴ Nach anderen Angaben starb Helmut Franzke auf einem Vorpostenboot. Er wurde beigesetzt auf dem Friedhof in Lommel (Belgien) Block 54 Grab 6511. |
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 71 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 68 |