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U 763: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | U 763, unter Kapitänleutnant [[Ernst Cordes]], lief am 10.06.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biskaya, dem Ärmelkanal und vor Portsmouth. Am 18.06.1944 wurde in Brest das Sehrohr repariert und anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 32 sm über und 1.432,3 sm unter Wasser, lief U 763 am 15.07.1944 in Brest ein.  
 
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Version vom 16. Juli 2024, 10:58 Uhr

U 762 ← U 763 → U 764

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 763
Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 146
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 21.01.1941
Stapellauf: 16.01.1943
Indienststellung: 13.03.1943
Kommandant: Ernst Cordes
Feldpostnummer: M - 51 254
Kommandanten
13.03.1943 - 31.10.1944 Kapitänleutnant - Ernst Cordes
00.08.1944 - 00.10.1944 Leutnant zur See - Kurt Braun
01.11.1944 - 24.01.1945 Oberleutnant zur See - Karl-Heinz Schröter
Flottillen
13.03.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.11.1943 - 30.09.1944 Frontboot - 3. U-Flottille, La Pallice
01.10.1944 - 31.10.1944 Frontboot - 33. U-Flottille, Flensburg
01.11.1944 - 24.01.1945 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Gotenhafen
1. Unternehmung
14.12.1943 - 16.12.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
17.12.1943 - 07.02.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in La Pallice
U 763, unter Kapitänleutnant Ernst Cordes, lief am 14.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rügen 3. 2 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator F der RAF Squadron 53 und die Handley Page Halifax R der RAF Squadron 502, wurden abgeschossen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 5.070,3 sm über und 897,5 sm unter Wasser, lief U 763 am 07.02.1944 in La Pallice ein.
U 763 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
19.03.1944 - 27.03.1944 Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in La Pallice
U 763, unter Kapitänleutnant Ernst Cordes, lief am 19.03.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte in der äußeren Biskaya. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 731,5 sm über und 167,9 sm unter Wasser, lief U 763 am 27.03.1944 wieder in La Pallice ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 20.05.1944 bis zum 08.06.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, La Pallice.
U 763 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
10.06.1944 - 18.06.1944 Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in Brest
20.06.1944 - 15.07.1944 Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
U 763, unter Kapitänleutnant Ernst Cordes, lief am 10.06.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biskaya, dem Ärmelkanal und vor Portsmouth. Am 18.06.1944 wurde in Brest das Sehrohr repariert und anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 32 sm über und 1.432,3 sm unter Wasser, lief U 763 am 15.07.1944 in Brest ein.
U 763 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.927 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
Verlegungsfahrt
09.08.1944 - 14.08.1944 Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in La Pallice
U 763, unter Leutnant zur See Kurt Braun, lief am 09.08.1944 von Brest aus. Das Boot verlegte nach La Pallice. Am 14.08.1944 lief U 763 in La Pallice ein.
4. Unternehmung
23.08.1944 - 25.09.1944 Ausgelaufen von La Pallice - Eingelaufen in Bergen
U 763, unter Leutnant zur See Kurt Braun, lief am 23.08.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 2.445,5 sm über und 128,5 sm unter Wasser, lief U 763 am 25.09.1944 in Bergen ein.
U 763 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
06.10.1944 - 06.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
08.10.1944 - 09.10.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
09.10.1944 - 11.10.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Flensburg
U 763, unter Leutnant zur See Kurt Braun, lief am 06.10.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Küstenwegsperrung), und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Flensburg. Am 11.10.1944 lief U 763 in Flensburg ein.
Verlegungsfahrt
17.10.1944 - 17.10.1944 Ausgelaufen von Flensburg - Eingelaufen in Kiel
U 763, unter Leutnant zur See Kurt Braun, lief am 17.10.1944. Das Boot verlegte nach Kiel, wo es noch am gleichen Tag einlief.
Verlegungsfahrt
20.11.1944 - 26.11.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Königsberg
U 763, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Schröter, lief am 20.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Königsberg. Am 26.11.1944 lief U 763 in Königsberg ein.
Verlustursache
Datum: 29.01.1945
Letzter Kommandant: Karl-Heinz Schröter
Ort: Königsberg
Position: 54° 42' Nord - 20° 29' Ost
Planquadrat: AO 9676
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 763
Verlustursache im Detail
U 763 wurde am 29.01.1945, in der Königsberger Schichau Werft, von der Besatzung gesprengt. Die Sowjets hatten Königsberg schon fast eingeschlossen. Das Boot war nicht fahrbereit und konnte in kurzer Zeit nicht Repariert werden.
U 763 konnte auf 4 Unternehmungen 1 Schiff mit 1.927 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 37, 46, 217. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 106, 251. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 312. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 298. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 85. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 279 - 285. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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