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HMS Cassandra (R.62): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 30.01.1943 bei Yarrow Shipbuilders in Scotstoun gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 29.11.1943 und die Indienststellung am 28.07.1944.
 
| || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 30.01.1943 bei Yarrow Shipbuilders in Scotstoun gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 29.11.1943 und die Indienststellung am 28.07.1944.
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.710 ts. Es war 111,00 m lang, 10.90 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. 2 Admiralty 3-Trommel-Kessel mit Parsons-Getriebedampfturbinen erzeugten eine Leistung 40.000  PS (30.000 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 37 kn (69 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 186 Mann.
 
| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.710 ts. Es war 111,00 m lang, 10.90 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. 2 Admiralty 3-Trommel-Kessel mit Parsons-Getriebedampfturbinen erzeugten eine Leistung 40.000  PS (30.000 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 37 kn (69 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 186 Mann.
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Cassandra mit: 3 × 114 mm L/45-Geschützen, 2 × Bofors 40 mm L/60-Geschütze auf Doppellafette, 4 × Bofors 40 mm, 2-pdr Mk VIII, Oerlikon 20 mm, 2 x 5 Torpedorohre 533 mm, 4 Wabowerfer, 4 Waboablaufgestelle, 96 Wasserbomben.
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Cassandra mit: 3 × 114 mm L/45-Geschützen, 2 × Bofors 40 mm L/60, 4 × Bofors 40 mm Mk VIII, Oerlikon 20 mm, 2 x 5 Torpedorohre 533 mm, 4 Wabowerfer, 4 Waboablaufgestelle, 96 [[Wasserbombe|Wasserbomben]].
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| || colspan="3" | Die Cassandra nach ihrer Indienststellung hauptsächlich in nördlichen Gewässern eingesetzt. Sie begleitete russische Konvois und war an der Suche nach dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz beteiligt. Am 11.12.1944 wurde sie von einem Torpedo von [[U 365]] getroffen, der ihren Bug wegriß. 62 Männer starben bei dem Angriff und sie wurde zunächst von der Fregatte Bahamas und dann von einem Schlepper der sowjetischen Marine zum Kola Fjord geschleppt. [[U 365]] wurde zwei Tage später im Nordmeer durch Wasserbomben der Fairey Swordfish Q und L der FAA Squadron 813 des britischen Geleitflugzeugträger HMS CAMPANIA (D.48) versenkt.  
 
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| || colspan="3" | Nach dem Krieg wurden die Reparaturen an der Cassandra abgeschlossen und sie wurde 1946 in die Reserve gestellt. Anschließend diente sie im Mittelmeer und im Indischen Ozean. Die Cassandra wurde von Yarrow and Company modernisiert. Dazu wurde sie mit einer geschlossenen Brücke und Squid ausgestattet. Zu diesem Zeitpunkt wurden ein Satz Torpedorohre und ein „X“-Geschützturm entfernt.
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Version vom 24. September 2023, 12:03 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!

Die HMS Cassandra (R.62) war ein Zerstörer der C-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als HMS Turmalin der britischen Royal Navy bestellt.
Der Kiel des Zerstörers wurde am 30.01.1943 bei Yarrow Shipbuilders in Scotstoun gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 29.11.1943 und die Indienststellung am 28.07.1944.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.710 ts. Es war 111,00 m lang, 10.90 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. 2 Admiralty 3-Trommel-Kessel mit Parsons-Getriebedampfturbinen erzeugten eine Leistung 40.000 PS (30.000 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 37 kn (69 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 186 Mann.
Bewaffnet war die Cassandra mit: 3 × 114 mm L/45-Geschützen, 2 × Bofors 40 mm L/60, 4 × Bofors 40 mm Mk VIII, Oerlikon 20 mm, 2 x 5 Torpedorohre 533 mm, 4 Wabowerfer, 4 Waboablaufgestelle, 96 Wasserbomben.
Einsatzgeschichte
Die Cassandra nach ihrer Indienststellung hauptsächlich in nördlichen Gewässern eingesetzt. Sie begleitete russische Konvois und war an der Suche nach dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz beteiligt. Am 11.12.1944 wurde sie von einem Torpedo von U 365 getroffen, der ihren Bug wegriß. 62 Männer starben bei dem Angriff und sie wurde zunächst von der Fregatte Bahamas und dann von einem Schlepper der sowjetischen Marine zum Kola Fjord geschleppt. U 365 wurde zwei Tage später im Nordmeer durch Wasserbomben der Fairey Swordfish Q und L der FAA Squadron 813 des britischen Geleitflugzeugträger HMS CAMPANIA (D.48) versenkt.
Nach dem Krieg wurden die Reparaturen an der Cassandra abgeschlossen und sie wurde 1946 in die Reserve gestellt. Anschließend diente sie im Mittelmeer und im Indischen Ozean. Die Cassandra wurde von Yarrow and Company modernisiert. Dazu wurde sie mit einer geschlossenen Brücke und Squid ausgestattet. Zu diesem Zeitpunkt wurden ein Satz Torpedorohre und ein „X“-Geschützturm entfernt.
Im April 1960 wurde sie wieder in Dienst gestellt und als Teil des 8. Zerstörergeschwaders für den Einsatz im Fernen Osten eingesetzt. Ende Juni 1961 erhielt Cassandra als Reaktion auf die irakischen Drohungen, Kuwait zu annektieren, den Befehl, die britischen Seestreitkräfte im Persischen Golf im Rahmen der Operation Vantage zu verstärken. Die britische Reaktion hielt den Irak erfolgreich davon ab, in Kuwait einzumarschieren, und Cassandra wurde am 29.07.1960 von der Fregatte Blackpool abgelöst, wodurch der Zerstörer zur Fernoststation zurückkehren konnte. Die Cassandra legte während des Einsatzes in den Jahren 1962–63 legte 50.000 Meilen zurück, die sie aus dem Fernen Osten nach Portsmouth zurückführte. Im Februar 1963 wurde das Schiff Teil des 21. Zerstörergeschwaders im Mittelmeer. In den Jahren 1964 und 1965 diente sie im Mittelmeerraum und im Fernen Osten, unter anderem bei der Indonesischen Konfrontation.
Der Zerstörer wurde bis zur Ablösung im Januar 1966 in Reserve gestellt. Cassandra erreichte am 28.04.1967 die Abwrackwerft von Thos. W. Ward in Inverkeithing wo sie verschrottet wurde.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Cassandra (R.62)