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U 362: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || colspan="3" | U 362 wurde, am 05.09.1944 in der Kara See vor den Kravkovka Inseln, durch Wasserbomben des sowjetischen Minensuchers [[T-116]] (KL Wasilij-Alexandrowitsch Babanow) versenkt.
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 70.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 70. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 102, 255.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 102, 255. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 289.
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 289. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 177.
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| || colspan="3" | Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 265. [https://www.amazon.de/dp/1399082833?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 269 - 273.
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 269 - 273. [https://www.amazon.de/Kurzfassung-Kriegstageb%C3%BCcher-Deutscher-U-Boote-1939/dp/B01D81BGCI/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2XYGJW55Q7RPX&keywords=Kurzfassung+Kriegstageb%C3%BCcher+Deutscher+U-Boote+1939+%E2%80%93+1945&qid=1691416684&sprefix=kurzfassung+kriegstageb%C3%BCcher+deutscher+u-boote+1939+1945+%2Caps%2C105&sr=8-1| → Amazon]
 
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Version vom 13. August 2023, 12:10 Uhr

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U 361 ← U 362 → U 363

U-Boot U 362
Typ: VII C
Bauauftrag: 07.12.1940
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Baunummer: 483
Serie: U 351 - U 370
Kiellegung: 09.11.1941
Stapellauf: 21.10.1942
Indienststellung: 04.02.1943
Kommandant: Ludwig Franz
Feldpostnummer: M - 50 254

Kommandanten

04.02.1943 - 05.09.1944 Oberleutnant zur See Ludwig Franz

Flottillen

04.02.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung
01.03.1944 - 05.09.1944 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
06.02.1944 - Kiel → → → → → → 08.02.1944 - Kristiansand
09.02.1944 - Kristiansand → → → → → → 10.02.1944 - Bergen
14.02.1944 - Bergen → → → → → → 28.02.1944 - Hammerfest
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 06.02.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitwechsel und Schlechtwetter in Kristiansand sowie Reparaturen in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Werwolf. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 2.606 sm über und 128 sm unter Wasser, lief U 362 am 28.02.1944 in Hammerfest ein.
U 362 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
29.02.1944 - Hammerfest → → → → → → 29.02.1944 - Tromsö
01.03.1944 - Tromsö → → → → → → 01.03.1944 - Lödingen
01.03.1944 - Lödingen → → → → → → 01.03.1944 - Narvik
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 29.02.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Am 01.03.1944 lief U 362 in Narvik ein. Dort wurden, vom 02.03.1944 - 08.03.1944, Instandsetzungsarbeiten durchgeführt.
Verlegungsfahrt
09.03.1944 - Narvik → → → → → → 10.03.1944 - Bodö
10.03.1944 - Bodö → → → → → → 10.03.1944 - Sandnessjöen
11.03.1944 - Sandnessjöen → → → → → → 11.03.1944 - Rörvik
12.03.1944 - Rörvik → → → → → → 12.03.1944 - Drontheim
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 09.03.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö (Geleitwechsel), Sandnessjöen (Übernachtung), und Rörvik (Wegsperrung), in die Werft nach Drontheim. Am 12.03.1944 lief U 362 in Drontheim ein. Dort Erfolgte der Rückbau von "Turm V" auf "Turm IV" und der Aufbau neuer Flakwaffen.
Verlegungsfahrt
05.04.1944 - Drontheim → → → → → → 07.04.1944 - Ramsund
07.04.1944 - Ramsund → → → → → → 07.04.1944 - Narvik
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 05.04.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Ramsund (Torpedoübernahme), zurück nach Narvik. Am 07.04.1944 lief U 362 in Narvik ein.
2. Unternehmung
08.04.1944 - Narvik → → → → → → 08.04.1944 - Ramsund
09.04.1944 - Ramsund → → → → → → 09.04.1944 - Lödingen
09.04.1944 - Lödingen → → → → → → 09.04.1944 - Harstad
09.04.1944 - Harstad → → → → → → 13.04.1944 - Drontheim
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 08.04.1944 von Narvik aus. Nach Torpedo- und Munitionsaufnahme in Ramsund, Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, und Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Donner. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 1.335,1 sm über und 22,2 sm unter Wasser, lief U 362 am 13.04.1944 in Drontheim ein.
U 362 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
14.05.1944 - Drontheim → → → → → → 07.06.1944 - Narvik
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 14.05.1944 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Trutz und Grimm. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.827 sm über und 168 sm unter Wasser, lief U 362 am 07.06.1944 in Narvik ein.
U 362 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
Verlegungsfahrt
14.07.1944 - Narvik → → → → → → 14.07.1944 - Lödingen
14.07.1944 - Lödingen → → → → → → 14.07.1944 - Harstad
15.07.1944 - Harstad → → → → → → 15.07.1944 - Tromsö
15.07.1944 - Tromsö → → → → → → 16.07.1944 - Hammerfest
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 14.05.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Lödingen (Lotse an Bord), Harstad (Proviant ergänzt), und Tromsö (Lotse von Bord), nach Hammerfest. Am 16.07.1944 lief U 362 in Hammerfest ein.
4. Unternehmung
18.07.1944 - Hammerfest → → → → → → 20.07.1944 - Hammerfest
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 18.07.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Nach 2 Tagen, lief U 362 am 20.07.1944 wieder in Hammerfest ein.
U 362 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
02.08.1944 - Hammerfest → → → → → → 05.09.1944 - Verlust des Bootes
U 362, unter Oberleutnant zur See Ludwig Franz, lief am 02.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, in der Kara See und bei den Kravkovka Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Greif. Nach 34 Tagen wurde U 362 von einem sowjetischen Kriegsschiff versenkt.
U 362 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 362
Datum: 05.09.1944
Letzter Kommandant: Ludwig Franz
Ort: Kara See
Position: 75°51' Nord - 89°27' Ost
Planquadrat: XA 7518
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 362
U 362 wurde, am 05.09.1944 in der Kara See vor den Kravkovka Inseln, durch Wasserbomben des sowjetischen Minensuchers T-116 (KL Wasilij-Alexandrowitsch Babanow) versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 05.09.44 in der Kara-See vor den Kravkovka-Inseln beim Angriff auf einen sowjetischen Dampferpulk durch den sowjetischen Minensucher >>T 116<< mit Wasserbomben versenkt. >>T 116<< entdeckte U 362 bereits um 08:32 h in einer Entfernung von acht bis neun Seemeilen. Beim Versuch es anzugreifen, tauchte das U-Boot. Um 09:40 h wurde eine Wasserbombe geworfen, und nur zwei Minuten später um 09:42 h konnte in einer Entfernung von nur 200 Metern ein Sehrohr gesichtet werden. >>T 116<< griff sofort das ausgemachte Ziel an. Schon um 09:43 h wurde die erste Wasserbombenserie an der Stelle geworfen, wo noch eine Minute zuvor das Sehrohr zu sehen war. Nach der vierten Wasserbombensalve um 12:11 Uhr fing plötzlich das Wasser an zwei verschiedenen Stellen, etwa zehn bis zwölf Meter entfernt, zu brodeln an. Große Luftblasen und Öl erschienen an der Wasseroberfläche und starker Ölgeruch wurde festgestellt. Als um 13:00 h >>T 116<< den Schauplatz des Geschehens verlässt, treiben Holztrümmer und kleine Korkteilchen inmitten eines immer größer werdenden Ölteppichs. U 362 liegt auf etwa 37 Metern Tiefe auf Grund. Sowjetische Taucher untersuchten nach Kriegsende das Wrack. Sie konnten feststellen, dass das U-Boot in einem Winkel von 80 bis 85 Grad auf Grund liegt. Dabei konnten fünf Lecks festgestellt werden, davon zwei größere am Bug und ein großes mit einer Länge von etwa zehn Metern am Heck des Bootes. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 289.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 70. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 102, 255. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 289. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 265. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 269 - 273. → Amazon

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