Wolfgang Kaufmann: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Vater von Wolfgang Kaufmann war Major a.D. in [[München]]. Kaufmann besuchte das | + | Der Vater von Wolfgang Kaufmann war Major a.D. in [[München]]. Kaufmann besuchte das Marzgymnasium in [[München]] und legte dort im März 1932 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Danach trat er in der Schulschiffsverein ein. Bis zum März 1933 war er auf den Schulschiffen ''[[Großherzogin Elisabeth]]'' und ''[[Deutschland (Schulschiff|Deutschland]]''. Im April 1933 trat er in die [[Reichsmarine]] ein. |
Wolfgang Kaufmann geriet am 23.12.1941, nach schweren Beschädigungen seines Bootes [[U 79]] im [[Mittelmeer]] vor [[Sollum]] durch die britischen Zerstörer ''[[HMS Hasty (H.24)]]'', ''[[HMS Hotspur (H.01)]]'' und ''[[HMS Heythrop (L.85)]]'' und der anschließenden Selbstversenkung, in [[Kriegsgefangenschaft]]. | Wolfgang Kaufmann geriet am 23.12.1941, nach schweren Beschädigungen seines Bootes [[U 79]] im [[Mittelmeer]] vor [[Sollum]] durch die britischen Zerstörer ''[[HMS Hasty (H.24)]]'', ''[[HMS Hotspur (H.01)]]'' und ''[[HMS Heythrop (L.85)]]'' und der anschließenden Selbstversenkung, in [[Kriegsgefangenschaft]]. |
Version vom 22. Dezember 2009, 06:38 Uhr
Lebensdaten |
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Geburtsdatum: | 23.06.1912 | ||
Geburtsort: | Würzburg | ||
Todesdatum: | 27.03.1963 | ||
Todesort: | - | ||
Dienstgrade |
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22.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnr.z.S. | ||
01.04.1936 | O.Fähnr.z.S. | ||
01.10.1936 | Lt.z.S. | ||
01.06.1938 | Oblt.z.S. | ||
01.12.1940 | Kptlt. | ||
Crew |
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Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
Werdegang |
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01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1933 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock | ||
23.09.1933 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
27.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub. | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik mit anschließender Seeoffiziershauptprüfung. | ||
19.04.1935 - 00.00.0000 | Ausbildung und Lehrgänge. | ||
00.00.0000 - 00.09.1939 | Artillerietechnischer- und 2. Artillerieoffizier auf dem Leichten Kreuzer Leipzig. | ||
00.09.1939 - 00.04.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.04.1940 - 00.06.1940 | Wachoffizier auf U 7 | ||
11.06.1940 - 20.10.1940 | Kommandant von U 9. | ||
21.10.1940 - 08.11.1940 | Kommandant von U 19. | ||
00.11.1940 - 00.01.1941 | Kapitänleutnant beim Stab der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven/Lorient. | ||
00.01.1941 - 12.03.1941 | Baubelehrung für U 79 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nord, Bremen/Bremer Vulkan Werft, Vegesack. | ||
13.03.1941 - 23.12.1941 | Kommandant von U 79. | ||
23.12.1941 - 20.06.1947 | Kriegsgefangenschaft in Camp 184 Llanmartin, Magor, Monmouthshire. Gefangenennummer: B. 108 045. | ||
Auszeichnungen |
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Zur Zeit nicht ermittelt | - | ||
Anmerkungen |
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Der Vater von Wolfgang Kaufmann war Major a.D. in München. Kaufmann besuchte das Marzgymnasium in München und legte dort im März 1932 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Danach trat er in der Schulschiffsverein ein. Bis zum März 1933 war er auf den Schulschiffen Großherzogin Elisabeth und Deutschland. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein. Wolfgang Kaufmann geriet am 23.12.1941, nach schweren Beschädigungen seines Bootes U 79 im Mittelmeer vor Sollum durch die britischen Zerstörer HMS Hasty (H.24), HMS Hotspur (H.01) und HMS Heythrop (L.85) und der anschließenden Selbstversenkung, in Kriegsgefangenschaft. Wolfgang Kaufmann starb am 27.03.1963 im Alter von 50 Jahren. |