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U 366: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 366, unter Oberleutnant zur See [[Bruno Langenberg]], lief am 04.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Boreas (U-Bootgruppe)|Boreas]] und [[Orkan (U-Bootgruppe)|Oorkan]]. Auf dieser Fahrt konnten keine Schiffe versenket oder beschädiget. Nach 2 Tagen wurde U 366 selbst, von einem britischen Trägerflugzeug versenkt.
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U 366, unter Oberleutnant zur See [[Bruno Langenberg]], lief am 04.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Boreas (U-Bootgruppe)|Boreas]] und [[Orkan (U-Bootgruppe)|Oorkan]]. Auf dieser Fahrt konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt. Nach 2 Tagen wurde U 366 selbst, von einem britischen Trägerflugzeug versenkt.
  
 
'''Chronik 04.03.1944 – 05.03.1944:'''
 
'''Chronik 04.03.1944 – 05.03.1944:'''

Version vom 26. September 2022, 05:14 Uhr

U 365 ← U 366 → U 367

Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Serie: U 351 - U 370
Baunummer: 487
Kiellegung: 22.05.1942
Stapellauf: 16.04.1943
Indienststellung: 16.07.1943
Kommandant: Bruno Langenberg
Feldpostnummer: M - 53 317

DIE KOMMANDANTEN

27.08.1943 - 05.03.1944 Oberleutnant zur See Bruno Langenberg

FLOTTILLEN

16.07.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.03.1944 - 05.03.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

16.07.1943 - 29.02.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
15.02.1944 - Kiel → → → → → → → → → 17.02.1944 - Marviken
17.02.1944 - Marviken → → → → → → → → → 18.02.1944 - Bergen

U 366, unter Oberleutnant zur See Bruno Langenberg, lief am 15.02.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Geleitwechsel), nach Bergen. Am 18.02.1944 lief U 366 in Bergen ein.

Chronik 15.02.1944 – 18.02.1944: (Die Chronikfunktion für U 366 ist noch nicht verfügbar)

15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944

1. UNTERNEHMUNG
20.02.1944 - Bergen → → → → → → → → → 29.02.1944 - Hammerfest

U 366, unter Oberleutnant zur See Bruno Langenberg, lief am 20.02.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hartmut. Auf dieser Fahrt konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden. Nach 9 Tagen, lief U 366, am 29.02.1944, in Hammerfest ein.

Chronik 20.02.1944 – 29.02.1944:

20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944

2. UNTERNEHMUNG
04.03.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 05.03.1944 - Verlust des Bootes

U 366, unter Oberleutnant zur See Bruno Langenberg, lief am 04.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Boreas und Oorkan. Auf dieser Fahrt konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt. Nach 2 Tagen wurde U 366 selbst, von einem britischen Trägerflugzeug versenkt.

Chronik 04.03.1944 – 05.03.1944:

04.03.1944 - 05.03.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 366
Datum: 05.03.1944
Letzter Kommandant: Bruno Langenberg
Ort: Eismeer
Position: 72°10' Nord - 14°44' Ost
Planquadrat: AB 6846
Verlust durch: Raketen
Tote: 50
Überlebende: 0

U 366 wurde am 05.03.1944 im Eismeer nordwestlich von Hammerfest durch drei Raketen der Swordfish F der FAA Squadron 816, geflogen von J.F. Mason, des britischen Geleitflugzeugträger HMS CHASER (D.32) versenkt. Das Boot wurde trotz schlechten Wetters durch das Trägerflugzeug am Geleitzug RA-57 entdeckt. Es erzielte drei Raketentreffer neben dem Turm. Das U-Boot sank in weniger als zwei Minuten über das Heck. Etwa 30 Überlebende schwammen nach dem Untergang des Bootes im eisigen Wasser, von ihnen wurde keiner gerettet.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (50)

Becker, Helmuth Berg, Karl Berger, Otto
Bergmann, Adolf Braunert, Gustav Büchner, Horst
Degen, Wilhelm Gärtner, Horst Gralle, Heinz
Haas, Erwin Hanitsch, Gerhard Heil, Wilhelm
Hohaus, Günter Jansen, Helmut-Wilhelm Jentsch, Günter
Jeworski, Willi Kalisch, Theodor Kriessan, Gerhard
Langenberg, Bruno Lohoff, Otmar Lüsch, Günter
Märte, Friedrich Mehlich, Werner Mehlinger, Wilhelm
Müller, Josef Obalicha, Erwin Pöhlmann, Manfred
Pofelski, Berno Puyn, Heinrich Ricken, Hugo
Riedel, Heinz Schildhauer, Reinhold Schindler, Erhard
Schleuter, Alfons Schmid, Hermann Schneider, Helmut
Scholthaus, Ludger-Josef Schumann, Wilhelm Siemens, Anton
Sojka, Paul Spraiter, Johann Stengel, Horst
Vader, Werner Vogelsang, Richard Vogt, Konrad
Walter, Johannes Wenzel, Stefan Winter, Helmut
Wollschläger, Alfred Wrage, Gerhard

EINZELVERLUSTE (1)

Falkenburg, Walter

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 605.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 140.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 119, 120, 255.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 200.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 178.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 293.

ANMERKUNGEN

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