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U 1235: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch [[Hedgehog]] der amerikanischen Zerstörer [[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]] und [[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]] versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger [[USS Croatan (CVE-25)|USS CROATAN (CVE-25)]] und den Geleitzerstörern [[USS Huse (DE-145)|USS HUSE (DE-145)]], [[USS Inch (DE-146)|USS INCH (DE-146)]], [[USS Swansey (DE-248)|USS SWANSEY (DE-248)]], [[USS Carter (DE-112)|USS CARTER (DE-112)]], [[USS Neal A. Scott (DE-769)|USS NEAL A. SCOTT (DE-769)]], [[USS Muir (DE-770)|USS MUIR (DE-770)]], [[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]], [[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]] und [[USS Sutton (DE-771)|USS SUTTON (DE-771)]] entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die USS STANTON mit ihrem [[Radar]] im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.  
 
U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch [[Hedgehog]] der amerikanischen Zerstörer [[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]] und [[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]] versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger [[USS Croatan (CVE-25)|USS CROATAN (CVE-25)]] und den Geleitzerstörern [[USS Huse (DE-145)|USS HUSE (DE-145)]], [[USS Inch (DE-146)|USS INCH (DE-146)]], [[USS Swansey (DE-248)|USS SWANSEY (DE-248)]], [[USS Carter (DE-112)|USS CARTER (DE-112)]], [[USS Neal A. Scott (DE-769)|USS NEAL A. SCOTT (DE-769)]], [[USS Muir (DE-770)|USS MUIR (DE-770)]], [[USS Frost (DE-144)|USS FROST (DE-144)]], [[USS Stanton (DE-247)|USS STANTON (DE-247)]] und [[USS Sutton (DE-771)|USS SUTTON (DE-771)]] entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die USS STANTON mit ihrem [[Radar]] im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.  
  
Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den [[Schnorchel]] nicht benutzen. Als die USS FROST der USS STANTON zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen Hedgehog - Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so dass man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die USS STANTON fuhr noch einen dritten Hedgehog - Angriff bei den es abermals eine schwere Explosion geb. Danach schwammen ein großer schwall Öl an die Wasseroberfläche.
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Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den [[Schnorchel]] nicht benutzen. Als die USS FROST der USS STANTON zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen Hedgehog - Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so dass man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die USS STANTON fuhr noch einen dritten Hedgehog - Angriff,bei dem es abermals eine schwere Explosion gab. Danach trieb ein großer Schwall Öl an der Wasseroberfläche auf.
 
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Version vom 10. Juni 2022, 06:11 Uhr

U 1234 ← U 1235 → U 1236

Typ: IX C/40
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 398
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 25.05.1943
Stapellauf: 25.01.1944
Indienststellung: 17.05.1944
Kommandant: Franz Barsch
Feldpostnummer: M-50 796

DIE KOMMANDANTEN

17.05.1944 - 15.04.1945 Kapitänleutnant Franz Barsch

FLOTTILLEN

17.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.12.1944 - 15.04.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

17.05.1944 - 18.05.1944 Hamburg Probefahrten.
20.05.1944 - 29.05.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.
30.05.1944 - 30.05.1944 Hörup Haff Abhorchen bei der UAG-Schall.
31.05.1944 - 02.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.
04.06.1944 - 07.06.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.
09.06.1944 - 10.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.
11.06.1944 - 17.06.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.
18.06.1944 - 23.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.
24.06.1944 - 13.07.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
14.07.1944 - 23.07.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 26. U-Flottille.
24.07.1944 - 27.07.1944 Pillau Einzelausbildung bei der 26. U-Flottille.
28.07.1944 - 29.07.1944 Pillau Erprobungen beim TEK.
30.07.1944 - 18.08.1944 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.
19.08.1944 - 28.08.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
30.08.1944 - 06.09.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
09.09.1944 - 26.09.1944 Hamburg Restarbeiten und Einbau einer sogenannten Schnelltauchback bei den
Howaldtswerken.
27.10.1944 - 29.10.1944 Kiel Schnorchelerprobungen beim UAK.
30.10.1944 - 05.11.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.
07.11.1944 - 16.11.1944 Hela Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.
19.11.1944 - 06.12.1944 Stettin Restarbeiten und Ausrüstung.
07.12.1944 - 20.12.1944 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
21.12.1944 - Kiel → → → → → → → → → 23.12.1944 - Horten

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 21.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 735, nach Horten. Am 23.12.1944 lief U 1235 in Horten ein. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 21.12.1944 – 23.12.1944: (die Chronikfunktion für U 1235 ist noch nicht verfügbar)

21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT
28.12.1944 - Horten → → → → → → → → → 29.12.1944 - Kristiansand
31.12.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 01.01.1945 - Egersund
01.01.1945 - Egersund → → → → → → → → → 03.01.1945 - Stavanger

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen), und Egersund (Luftgefahr), nach Stavanger.

Chronik 28.12.1944 – 03.01.1945:

28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945

1. UNTERNEHMUNG
06.02.1945 - Stavanger → → → → → → → → → 19.02.1945 - Bergen

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 06.02.1945 von Stavanger aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen defekten Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 13 Tagen, lief U 1235 am 19.02.1945 in Bergen ein.

Chronik 06.02.1945 – 19.02.1945:

06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945

2. UNTERNEHMUNG
14.03.1945 - Bergen → → → → → → → → → 15.03.1945 - Bergen
19.03.1945 - Bergen → → → → → → → → → 15.04.1945 - Verlust des Bootes

U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, lief am 28.12.1944 von Horten aus. Nach nochmaligen Einlaufen wegen Grundberührung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 32 Tagen wurde U 1235 selbst, von amerikanischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 28.12.1944 – 15.04.1945:

14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 1235
Datum: 15.04.1945
Letzter Kommandant: Franz Barsch
Ort: Nordatlantik
Position: 42°54' Nord - 30°25' West
Planquadrat: BD 5351
Verlust durch: Hedgehog
Tote: 57
Überlebende: 0

U 1235 wurde am 15.04.1945, im Nordatlantik, durch Hedgehog der amerikanischen Zerstörer USS FROST (DE-144) und USS STANTON (DE-247) versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5, mit dem US-Geleitflugzeugträger USS CROATAN (CVE-25) und den Geleitzerstörern USS HUSE (DE-145), USS INCH (DE-146), USS SWANSEY (DE-248), USS CARTER (DE-112), USS NEAL A. SCOTT (DE-769), USS MUIR (DE-770), USS FROST (DE-144), USS STANTON (DE-247) und USS SUTTON (DE-771) entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die USS STANTON mit ihrem Radar im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte.

Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den Schnorchel nicht benutzen. Als die USS FROST der USS STANTON zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen Hedgehog - Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so dass man auf den Schiffen annahm von einem akustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die USS STANTON fuhr noch einen dritten Hedgehog - Angriff,bei dem es abermals eine schwere Explosion gab. Danach trieb ein großer Schwall Öl an der Wasseroberfläche auf.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (57)

Albrecht, Wilhelm Aschendorf, Kurt Baier, Erwin
Balke, Alfred Bandasch, Georg Barsch, Franz
Bauer, Johann Bock, Heinz Braams, Eduard
Brassel, Herbert Bruns, Karl-Heinz Dietz, Heinz
Eicke, Werner Gehring, Gerhard Grindt, Paul-Heinz
Gottscheu, Kurt Haake, Ernst Hafner, Rudolf
Hanel, Johannes Hartig, Paul Hartmann, Kurt
Heinke, Werner Hempel, Rudolf Jagoda, Gerhard
Jordan, Hermann-Wilhelm Kastenmüller, Johann Kludszuweit, Siegfried
Köllermeier, Heinrich Kowalzick, Gerd-Otto Kowalewsky, Fritz
Krekel, Karl Krier, Rudolf Kuchler, Heinz
Kugele, Gottlob Leid, Karl-Ernst Lenk, Hans
Lichtenfeld, Heinz Möller, Ernst-Günter Nahlik, Paul
Olesen, Oswald-Georg Pape, Fritz Peintner, Gerhard
Prentki, Bernhard Reum, Fritz Schamberg, Heinz
Schendzielarz, Helmut Seiffer, Rudi Sommerer, Richard
Spahn, Ignatz Steinschulte, Friedrich Tack, Karl-Heinz
Thielitz, Harry Tiegel, Joachim Umstädter, Günter
Wessolowski, Ernst Woitschiekowski, Helmut Wolf, Friedrich

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Bahn, Rolf

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 797.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 20, 22.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 153, 230
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 340 – 341.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 73 – 74.

ANMERKUNGEN

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