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U 1008: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1008, unter Oberleutnant zur See [[Hans Gessner]], lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1007 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, am 06.05.1945 selbst versenkt wurde.
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U 1008, unter Oberleutnant zur See [[Hans Gessner]], lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1008 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, am 06.05.1945 selbst versenkt wurde.
  
 
'''Chronik 04.05.1945 – 06.05.1945:'''
 
'''Chronik 04.05.1945 – 06.05.1945:'''

Version vom 30. Januar 2021, 08:58 Uhr

U 1007 - - U 1008 - - U 1009 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 23.03.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 208
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 12.02.1943
Stapellauf: 08.12.1943
Indienststellung: 01.02.1944
Kommandant: Diether Todenhagen
Feldpostnummer: M - 55 064

DIE KOMMANDANTEN

01.02.1944 - 17.11.1944 Oberleutnant zur See Diether Todenhagen
18.11.1944 - 06.05.1945 Oberleutnant zur See Hans Gessner

FLOTTILLEN

01.02.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.11.1944 - 31.01.1945 Erprobungsboot 24. U-Flottille
01.02.1945 - 28.02.1945 Erprobungsboot 18. U-Flottille
01.03.1945 - 06.05.1945 Frontboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

10.02.1944 - 26.10.1944 Ostsee Ausbildung und Erprobungen.
27.10.1944 - 22.12.1944 Ostsee Kommandanten, Wachoffizier und Unteroffiziersausbildung in der Danziger Bucht und vor Hela.
23.12.1944 - 25.01.1945 Königsberg Überholungsarbeiten in der Werft.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT

25.01.1945 - Königsberg - - - - - - - - 31.01.1945 - Stolpmünde

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 25.01.1945 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, nach dem die Rote Armee schon vor Königsberg stand, nach Stolpmünde. Am 31.01.1945 lief U 1008 in Stolpmünde ein. Dort wurden nochmals die Schrauben klariert.

Chronik 25.01.1945 – 31.01.1945: (die Chronikfunktion für U 1008 ist noch nicht verfügbar)

25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT

00.02.1945 - Stolpmünde - - - - - - - - 12.02.1945 - Stettin

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 12.02.1945 von Stolpmünde aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Stettin. Dort erfolgten bis zum 01.03.1945 die Restarbeiten. Anschließend wurde vom 14.03.1945 - 22.03.1945 vor Apenrade ein neues Ortungsgerät erprobt.

Chronik 12.02.1945:

12.02.1945

VERLEGUNGSFAHRT

00.03.1945 - Stettin - - - - - - - - 24.03.1945 - Kiel

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im März 1945 von Stettin aus. Das Boot verlegte nach Kiel.

Chronik 24.03.1945:

24.03.1945

VERLEGUNGSFAHRT

00.03.1945 - Kiel - - - - - - - - 29.03.1945 - Neustadt

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am März 1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Neustadt. Dort stand es in Wartestellung. Ab 18.04.1945 war U 1008 in Bereitschaft zum Umbau als Schwimmende Funkstation.

Chronik 29.03.1945:

29.03.1945

VERLEGUNGSFAHRT

00.04.1945 - Neustadt - - - - - - - - 19.04.1945 - Lübeck

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im April 1945 von Neustadt aus. Das Boot verlegte nach Lübeck. Dort wurde beschlossen das es (zusammen mit U 579) als "Gewitterboot" – "Blitz" und "Donner" zur schwimmenden Funkstation umgebaut werden soll. Anschließend wurden die Horch- und Ortungsgeräte ausgebaut und 5 Funkstellen + Masten eingebaut. Außerdem wurde das Boot mit Brennstoff und Proviant voll ausgerüstet.

Chronik 19.04.1945:

19.04.1945

VERLEGUNGSFAHRT

00.05.1945 - Lübeck - - - - - - - - 02.05.1945 - Kiel

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief im Mai 1945 von Lübeck aus. Das Boot verlegte nach Kiel.

Chronik 02.05.1945:

02.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT

03.05.1945 - Kiel - - - - - - - - 03.05.1945 - Flensburg

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Flensburg. Hier erfolgten die Restausrüstung sowie die Anbordnahme von zusätzlichem Funkpersonal.

Chronik 03.05.1945:

03.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT

04.05.1945 - Flensburg - - - - - - - - 06.05.1945 - Verlust des Bootes

U 1008, unter Oberleutnant zur See Hans Gessner, lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1008 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, am 06.05.1945 selbst versenkt wurde.

Chronik 04.05.1945 – 06.05.1945:

04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 1008
Datum: 06.05.1945
Letzter Kommandant: Hans Gessner
Ort: Ostsee
Position: 56°14,2' Nord - 10°51,2' Ost
Planquadrat: AO 7136
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 44

U 1008 wurde am 06.05.1945, in der Ostsee nördlich der dänischen Insel Hjelm, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 von der Consolidated B-24 Liberator T der britischen RAF Squadron 224 angegriffen und beschädigt. Gegen Abend des gleichen Tages wurde das Boot nochmals, dieses Mal jedoch von der Liberator Z der britischen RAF Squadron 86, angegriffen und nochmals beschädigt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 10.02.1944 - 06.05.1945: (54 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Adam, Bader Becker
Behr, Berger, Bühlke,
Emaus, Engehausen, Walter Fischer, Hans
Fuss, Gerhard Gessner, Hans Giese, Edmund
Gorges, Haug, Willy Hofmann
Holthaus, Julius Janik, Jaumann, Simon
Kindsvater, Jacob Kirste, Wolfgang Klaus, Hans
Klinke, Heinz Kloweit, Willi Köster
Kuhnert, Willy Lamp, Walter Laschinger, Helmut
Lehmann, Erwin Lobe, Wolfgang Löhr, Wilhelm
Lübke, Helmut Markner, Karl-Heinz Maul, Georg
Minuth, Ernst Petersmann, Reiners,
Reis, Richter, Heinz Röder,
Röhmer, Schneider, Gerhard Schröder, Edgar
Schubert, Rudolf Splett Thorn, Willi
Todenhagen, Diether Waldmann, Alfred Weber, Hugo
Wittkus, Heinz Wolfschläger, Wunder, Paul
Zell, Zipprich, Karl-Heinz

Einzelverluste: (1 Person)

Petrasch, Hans

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 78, 243.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 143, 223.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 358 - 370.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 280 – 281.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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