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Kellwyn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 79]] sichtete am 26.07.1941 um 20:30 Uhr den Geleitzug [[OG-69]] und lief zum Angriff vor. Am 27.07.1941 um 00:21 Uhr schoß Kaufmann vier und um 00:24 Uhr einen weiteren Torpedo in den Geleitzug. Kaufmann konnte drei Detonationen hören, mußte dann jedoch vor einem Bewacher wegtauchen und wurde mit Wasserbomben belegt. Kaufmann glaubte drei Schiffe versenkt und zwei beschädigt zu haben. Doch nur die ''KELLWYN'' wurde versenkt. Der Kapitän, 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 9 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger ''[[HMS St. Nectan|HMS ST. NECTAN]]'' gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''KELLWYN'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 14. April 2020, 07:49 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: John Lewis &. Sons Limited, Aberdeen
Reederei: Dillwyn Steamship Company Limited (Stockwood, Rees &. Company Limited), Swansea
Heimathafen: Swansea
Kapitän: Alexander McLean

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 1.459 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 71.60 m

Breite: 10.90 m

Tiefgang: 5.10 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Tyne (Großbritannien) - Oban (Großbritannien) - Lissabon (Portugal)

Fracht: 1.100 t Koks

Geleitzug: OG-69

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 79
Kommandant: Wolfgang Kaufmann
Datum: 27.07.1941
Ort: Nordatlantik nordwestlich Porto (Portugal)
Position: 43°--' Nord - 17°--' West
Planquadrat: BE 8345
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 14
Überlebende (Schiff): 9

U 79 sichtete am 26.07.1941 um 20:30 Uhr den Geleitzug OG-69 und lief zum Angriff vor. Am 27.07.1941 um 00:21 Uhr schoß Kaufmann vier und um 00:24 Uhr einen weiteren Torpedo in den Geleitzug. Kaufmann konnte drei Detonationen hören, mußte dann jedoch vor einem Bewacher wegtauchen und wurde mit Wasserbomben belegt. Kaufmann glaubte drei Schiffe versenkt und zwei beschädigt zu haben. Doch nur die KELLWYN wurde versenkt. Der Kapitän, 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. 9 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger HMS ST. NECTAN gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 145.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 132.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 188, 501.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 274 (hier wurde die HAWKINGE als versenkt angegeben).

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 60.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 273.

ANMERKUNGEN

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